Berufsbild des Informationselektronikers

 "Aufbauen, Montieren, Prüfen Anpassen, Inbetriebnehmen und Instandhalten von Geräten, Anlagen und Systemen der Kommunikationstechnik. [...] Dabei handelt es sich um Geräte, Anlagen und Systeme der Informations- und Datentechnik, wie Datenein- und Ausgabe, Datenverarbeitung- und Übertragung sowie zugehörender Steuer- und Regeleinrichtungen." (Studien- und Berufswahl 190/91)

Was sich in der Theorie furchtbar trocken anhört, war in der Realität eine sehr interessante und fundierte Ausbildung. Angefangen bei A wie Ampere bis Z wie Z-Diode wurde Wissen aus den Bereichen der Meßtechnik, Halbleitertechnik, Digitaltechnik, aber auch der Mechanik und Starkstromtechnik vermittelt und in praktischen Übungen vertieft. In der Stufenausbildung bestand das 1. Lehrjahr aus Vollzeitunterricht, dann mußte nach 2,5 Jahren die Zwischenprüfung zum Nachrichtengerätemechaniker abgelegt werden. Dies diente als gute Vorbereitung zur Abschlußprüfung, die nach insgesamt 3,5 Lehrjahren vor der IHK abgelegt wurde.

Parallel zum Unterricht an der Berufsschule fand bei BIZERBA einmal wöchentlich Betriebsunterricht statt, der eine gute Vorbereitung des Unterrichtsstoffs der Berufsschule darstellte. Am Ende der Ausbildung wurde gemeinsam das Gesellenstück entworfen und realisiert - die Fertigstellung fand dann auch teilweise Zuhause statt.


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